Hansa-Berufskolleg Münster

Hansa-Berufskolleg News

Hansa News

Am letzten Schultag vor den Sommerferien haben wir im Anschluss an die Lehrerkonferenz unsere Schulsozialarbeiterin Friederike Stork verabschiedet. Wir alle sagen herzlichen Dank für Frau Storks großartiges Engagement für unsere Schüler*innen. Frau Stork war immer präsent, wenn unsere Schüler*innen Hilfe brauchten und hat mit ihrer professionellen Arbeitsweise und Zugewandtheit unseren Schüler*innen passgenaue Hilfsangebote gemacht und die Lehrerschaft dadurch bestens unterstützt.

Jennifer Dolina und Christoph de Groot, Vertreter*innen des Lehrerrates, übermittelten den Dank des Kollegiums. Sonia Collazo-Nieto bedankte sich im Namen des Vollzeitbereiches der HH und KA für die vielen Unterstützungsangebote zum Wohle unserer Schüler*innen.

LV 01.07.2022

 

Bericht

Und wieder waren die Plätze in der Aula gut ausgebucht. Viele Schüler*innen wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, um den Unternehmer und Skater, Julius Dittmann, aus nächster Nähe kennenzulernen. Julius Dittmann ist Geschäftsführer der Titus GmbH, ein Multi-Channel Unternehmen, das Skateboards und Zubehör erfolgreich vermarktet. Julius Dittmann wusste viel zu berichten: Er erzählte, wie er als Sohn des Skateboarders und Unternehmers Titus Dittmann groß wurde, was ihn als junger Unternehmer, Sportler und Familienvater umtreibt und bewegt und wie er Familie, Beruf und sein anspruchsvolles Hobby, unter einen Hut bringt. Julius Dittmann gab den Schüler*innen mit auf den Weg, dass man im Arbeitsleben – egal in welcher Position der- / diejenige auch sei – immer mitgestalten kann, wenn man will. Als Unternehmer müsse man den Spagat zwischen Ökonomie und Ökologie gestalten, was bedeutet, wirtschaftlich nachhaltig zu handeln, ohne das Unternehmen in der Existenz zu gefährden. Für ihn als Mensch seien Abenteuerlust, Kreativität, die Präsenz im Hier und Jetzt sowie Humor wichtige lebensbegleitende Maxime, so Julius Dittmann.

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Heute konnten am Hansa-Berufskolleg zum zweiten mal Schüler*innen knackige Rätsel im von der DE20W (Veranstaltungskaufleute Mittelstufe) erdachten Escape-Room „Münster in Gefahr“ lösen.

Die Lehrerschaft unserer Absolvent*innen gratuliert herzlichst zur bestandenen Fachhochschulreife und wünscht allen alles Gute für die Zukunft, insbesondere Zuversicht, Zufriedenheit und das notwendige Maß an Neugierde, um neue Herausforderungen mit Begeisterung meistern zu können.

Lesen Sie den ganzen Bericht.

Am Montagabend war es endlich so weit. Die Studierenden der WF20F stellten Ihre Projektarbeit einem ausgewählten Publikum in der Aula der Schule vor. Projektpartner war das Unternehmen Der gute Bäcker H. Krimphove GmbH aus Münster. Der Projektauftrag war eine umfängliche personalwirtschaftliche Problemstellung: „Personal-Recruiting und Bewerbungsprozess im Fokus des Erfolgs“. Während der 50-minütigen Präsentation ging es vor allen Dingen um die Vorstellung von Handlungsalternativen für die Rekrutierung von Fachkräften im Bäckereihandwerksbetrieb des Unternehmens H. Krimphove GmbH. Moderiert wurde die Veranstaltung von Johanna Wittling und ihrer Mitstudierenden Thien-An Vu.

Das Unternehmen war vertreten durch den langjährigen Mitarbeiter, Andreas Brachem. Zur Freude aller Anwesenden bedankte sich der Vertriebsleiter des Unternehmens bei den Studierenden mit allerlei Leckereien aus der Bäckerstube. Schulleiterin Ute Berkemeier und Abteilungsleiter der Fachschule für Wirtschaft, Peter Koop, freuten, dass das Hansa-Berufskolleg zum zweiten Male das Unternehmen H. Krimphove GmbH als Projektpartner gewinnen konnte.

Münster in Gefahr -
Seit nunmehr 4 Tagen befindet sich die gesamte Stadt im Ausnahmezustand.
Ein Hackerangriff hält die Bürgerinnen und Bürger in Atem.
Bisher unbekannte Täter verschafften sich Zugang zur wichtigsten Datenbank der Behörden und kappten die gesamte Strom- und Wasserversorgung der Stadt. Sogar die Krankenhäuser sind betroffen.
Der Unmut der Bevölkerung wächst und die Vertreter der Stadt stehen vor einem Rätsel.
Mittlerweile ist bekannt, dass die Hacker sämtliche Passwörter der Behörden zu einem Code geändert haben.
Nur ein Mensch ist in der Lage, diesen Code zu entschlüsseln – leider ist dieser aber bereits verstorben. Er soll allerdings für diesen Ernstfall Hinweise hinterlassen haben, mit denen der Code zu knacken ist und die Kontrolle über die Versorgungssysteme der Stadt zurück erlangt werden kann.
Schafft ihr es, die Hinweise aus dem Leben der Person zusammenzufügen? Die Bürgerinnen und Bürger Münsters zählen auf euch!

Die Klasse DE20W (Veranstaltungskaufleute Mittelstufe) haben im Rahmen der Selbstverpflichtung "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" einen Escape Room erstellt, dessen Rätsel es in der letzten Schulwoche von der Schulgemeinschaft zu lösen gilt.

Unsere Schule fühlt sich durch viele gemeinsame Aktionen mit dem gemeinnützigen Verein Pan y Arte e. V. in Münster tief verbunden. Das Hansa-Berufskolleg wie auch Pan y Arte e. V. setzen sich - wenn auch in unterschiedlicher Art und Weise - für die Bildung junger Menschen ein. Das verbindet. Pan y Arte unterstützt dabei Bildungsprojekte in Nicaragua, ein Land, das seit längerer Zeit viele Krisen durchlebt. Ein Großteil der Menschen lebt in Armut, darunter leiden insbesondere die Kinder und Jugendlichen in diesem mittelamerikanischen Staat.

Als Ehrenvorsitzender von Pan y Arte besuchte Henning Scherf zum zweiten Mal das Hansa-Berufskolleg und war Gast unseres Hansa-Forums. Wenn sich nun ein Herr im Alter von 84 Jahren mit dem Zug von Bremen nach Münster auf den Weg macht, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass ihm junge Menschen ans Herz gewachsen sind und er seine vielfältigen Lebenserfahrungen mit uns teilen wollte.

Unsere beiden Moderatoren*innen, Sophia Fleischmann und Fynn Baumeister, beide Schüler*innen der HH21B, begrüßten unseren Ehrengast sehr herzlich und stellten dem ehemaligen Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen viele Fragen zur Arbeit des Vereins Pan y Arte. Sophia und Fynn entlockten dabei auch immer spannende biographische Details. Henning Scherf, der sich schon seit langem mit Nicaragua verbunden fühlt, schilderte anschaulich die Projektarbeit des Vereins in Nicaragua. Kultur sei ein Lebenselixier, betonte Henning Scherf in seinem Vortrag. Er mache sich stark dafür, dass auch Kinder und Jugendliche in Nicaragua in den Genuss von Bildung, Kunst, Literatur und Theater kommen. Vor der Pandemie seien es ca. 6.000 nicaraguanische Kinder gewesen, die Angebote von Pan y Arte nutzten. Dies sei gerade in einem Land, das gegenwärtig diktatorisch regiert werde, eine zukunftsführende Maßnahme, um jungen Menschen Perspektiven zu geben, so Henning Scherf. Die Arbeit vor Ort sei aber keine einfache, denn alle Projekte, die durch internationale Organisationen finanziert werden, werden von der nicaraguanischen Regierung zensiert.

Für Henning Scherf ist das Zusammenhalten in Krisensituationen sowie das Zusammenstehen für gemeinsame Hilfsprojekte die Basis des Glücks und wichtig, um Krisen in der Welt zu überwinden. Dieses klare Statement imponierte die Zuhörerschaft ganz besonders.

Begleitet wurde Henning Scherf von Claudia Berns und Ulla Nimpsch-Wiesker, beide gehören dem Pan y Arte Vorstand in Münster an. Claudia Berns führte aus, um welche Projekte es sich im Einzelnen handelt: Es geht u. a. um musikalische Früherziehung und einen Bücherbus, der Kinderbücher und Literatur zu den Kindern bringt.

Henning Scherf, der sich der jungen Zuhörerschaft sehr zugewandt zeigte, erreichte unsere Schüler*innen durch seine authentische, bisweilen lebhafte und empathische Erzählweise. Er ging auf unsere Schüler*innen zu, forderte sie zum Dialog auf. Dafür zollte ihm die Zuhörerschaft viel Applaus.

Unser Hansa-Forum wurde organisiert von Wasja Stracke und Marten Beckmann, beide Lehrer*innen an unserer Schule.                                                                 LV

Am Dienstag, 31.05.22, war die Aula des Hansa-Berufskollegs der Veranstaltungsort für insgesamt acht Klassen, die sich über den Tag verteilt zu einer besonderen Informationsveranstaltung einfanden: Der Anlass dafür war der Besuch von Herrn Dr. Holze, der zusammen mit seiner Frau die Tilman – Holze – Stiftung gründete, welche sich für die Förderung von Drogenberatung, -prävention und -therapie einsetzt.

Dabei erzählte Dr. Holze nicht etwa aus der Sicht eines Außenstehenden. Vielmehr ist es ein autobiographischer Vortrag, denn – Dr. Holze berichtete in bewegenden Worten seine ganz persönliche Familiengeschichte. Die Stiftung trägt den Namen des ältesten Sohnes der Familie Tilman. Dieser hatte im Jahr 2017 mit nur 24 Jahren den langen Kampf gegen seine Drogensucht endgültig verloren.

Dr. Holze berichtete von anfänglichen Irritationen in Tilman’s Verhalten, der lethargischen Stimmung und der Schulmüdigkeit seines Sohnes. Alles für sich genommen jedoch erstmal kein Grund zur großen Sorge – ist dies doch auch einfach normal bei jungen Menschen seines Alters. Als immer mehr Hinweise zusammenkamen, vertraute sich Tilman seiner Familie an, welche ihn von nun an im Kampf gegen die Drogensucht unterstützte, wo sie nur konnte.

Mit sehr offenen Worten erreichte Dr. Holze die anwesenden Schüler*innen und brachte sie zum Nachdenken. Wichtig war ihm aufzuzeigen, dass Drogensucht kein „Problem“ nur von Menschen mit einem schwierigen Elternhaus ist. Es kann jede*n Menschen treffen und es darf auf keinen Fall aus Gründen der Scham ein Tabu-Thema bleiben. Erst, wenn sich Betroffene

trauen zuzugeben, dass sie ein Problem haben, bei dessen Bewältigung sie auf Unterstützung angewiesen sind, kann Hilfe erfolgen.

Mit dieser Veranstaltung zur Drogenprävention leistet die Tilman-Holze-Stiftung einen sehr wichtigen Beitrag zur Drogenprävention und bricht die Mauern des Tabu-Themas ein. Vielen herzlichen Dank dafür!                                                              F. Stork/LV

Im Rahmen des Differenzierungskurses Business English Communication begleiteten Ute Berkemeier, Schulleiterin, Daniel Wälte, Klassenlehrer, und Margret Löbbert-Vogelsang, Englischlehrerin, die Schüler*innen der Klasse DE20W auf ihren fiktiven Fashion Congress, der in der “best of location“, nämlich in unserer Aula stattfand. Die Organisation dieses Schülerprojektes lag in den Händen des Schülerteams um Ben Branse und Vincent Rehermann. Beide Schüler übernahmen auch die Moderation am Tag der Erstaufführung. Das Kernprogramm des fiktiven Fashion Congress bestand aus Vorträgen in englischer Sprache zu unterschiedlichen aktuellen Themen rund um das Thema Mode: “the history of fashion”, „fast und slow fashion“, “sustainability and the production of fashion clothes”, “the economic power of brands”, “consumer behavior” etc.  Aufgelockert wurden die Vorträge durch Podcasts oder interaktive Spiele.

Gegen Ende des fashion congress diskutierten alle Vortragenden auf den roten Sofas über wichtige Themen der Modeindustrie, die Vincent Rehermann als englischsprachiges Markus-Lanz-Double galant einleitete.

Die Programmpunkte sowie deren Inhalte wurden von den einzelnen Schülergruppen der Klasse DE20W im Unterricht erarbeitet. Das organisatorische und inhaltliche Vorbereiten von Messen, Shows und Kongressen zählt zu den beruflichen Aktivitäten von Veranstaltungskaufleuten. Insofern konnten die Schüler*innen ihre Englischkompetenzen in einem - wenn auch fiktiven - beruflich relevanten Kontext erproben. Den Teilnehmer*innen hat dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht und sie könnten sich nun auch eine Vorführung vor einem größeren Publikum vorstellen.             LV

Im Rahmen der Unfallprävention haben knapp 200 Schüler*innen in der Aula am Crash Kurs NRW teilgenommen. Hierzu einige Rückmeldungen:

„Die Geschichten haben uns alle sehr berührt und haben einen emotionalen Einblick in die anspruchsvolle Arbeit der Beamten gegeben. Durch den Kurs wurde nochmal klar, wie entscheidend es ist, im Straßenverkehr stets aufmerksam und verantwortungsvoll zu handeln. Ich denke, dadurch wird jeder von uns nun seine Entscheidungen und sein Handeln gründlicher überdenken, da uns nun bewusster ist, wozu auch nur ein kurzer Augenblick der Ablenkung führen kann.“ 

„Ich möchte mein positives Feedback zum Crash Kurs teilen. Ich habe die Aula sehr still und nachdenklich verlassen und die Erzählungen wirkten noch Stunden später nach. Ich hatte schon zu Anfang einen Kloß im Hals - die Unfallbilder, die traurige Musik, aber die Erzählungen waren nochmal anders emotional.“

„Die Polizei wirkte überhaupt nicht unnahbar, sondern war ein Teil von uns. Menschen mit Familie und Herz. Sie haben wirklich gut gesprochen und ich konnte mich in jedes Szenario hineinversetzen, was ebenso erstaunlich als auch schrecklich war.“

„Ich hoffe, dass alle etwas davon mitnehmen konnten und im Straßenverkehr mit Vorsicht handeln.“

.„Ich hatte ehrlich mit den Tränen zu kämpfen.“

„Sehr emotional war auch das Ende als wir persönlich angesprochen worden sind, als wäre es unsere Beisetzung.“

Es war „zeitlich genau passend eher zu kurz“, „es öffnet die Augen mit gutem Bezug zu der Realität“, war „von Polizei und Feuerwehr gut vorgetragen“, „sehr zeitgemäß“ und der „regionale Bezug war gut“.

„Eine wirksame Prävention“

„Liebe Polizei: Danke, für diese Veranstaltung.“

Der nächste Crash Kurs NRW wird am 18. Januar 2023 am HBK stattfinden. (BEU)

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